Chirotherapie

Eine Frau liegt auf dem Bauch, eine weitere Person legt die Hände auf ihren Rücken

Funktionsstörungen im Bereich der Halswirbelsäule und der Muskulatur können Auslöser von Erkrankungen wie z.B. Kopfschmerzen, Ohrenschmerzen, Schwindel, Globusgefühl, Stimmstörungen oder Tinnitus sein.

Bereits Hippokrates (ca. 460 v. Chr.) beschrieb leichte Wirbelverschiebungen die durch manuelle Therapie therapiert werden konnten. Es war schon damals der Zusammenhang zwischen Schmerzen, Muskulatur, Gelenken sowie Nerven bekannt. Dadurch war es auch schon in der Antike möglich bei Patienten in einigen Fällen Schmerzen zu reduzieren oder sogar zu beseitigen. Das der Chirotherapie zugrundeliegende neurophysiologische Modell basiert auf der Vorstellung, dass Störungen der Gelenkbeweglichkeit zu Störungen im Bewegungssegment, d.h. dem zugehörigen Muskel-, Band-, Faszien- und Hautbestandteil führen kann.

Vor allem Blockierungen im Bereich der Halswirbelsäule können durch den behandelnden Chirotherapeuten erkannt und durch spezielle Handgriffe sanft beseitigt werden. Durch die chirotherapeutische Behandlung kann der Patient häufig eine sofortige Erleichterung seiner Beschwerden erfahren.